Zum Inhalt springen

Leinen los auf der Wasserburg

  • von

Frauenchor Friedewald und Shanty-Chor Hersfeld begeistern die Zuhörer

Friedewald. Auf die hohe See entführten der Frauenchor Friedewald und der Shanty-Chor Hersfeld ihre Zuhörer bei einem Konzert in der Wasserburgruine Friedewald. Besser hätte es nicht laufen können beim dritten gemeinsamen Auftritt der beiden Ensembles, denn auch der Wettergott meinte es gut. 250 Besucher fanden laut Mitteilung am Sonntag den Weg in die Wasserburgruine. Unter der Leitung von Tatjana Bauer eröffnete der Frauenchor Friedewald den Konzertnachmittag mit einem bunten Blumenstrauß schwungvoll vorgetragener Lieder. Mit bekannten Stücken wie „Tiritomba“ und dem bekannten Kanon „Hejo, spann den Wagen an“ heizten die Damen mit Unterstützung des Publikums die Stimmung in der Wasserburg an, bevor die „Blauen Jungs“ unter der Leitung von Kapitän Volker Henning mit Volldampf voraus fuhren. „Schiff Ahoi“ hieß es.

Mit schmissig vorgetragenen Shantys wurden die Zuschauer musikalisch auf das Meer mitgenommen. In der Wasserburgruine herrschte eine Atmosphäre von Wellen, Wind und Meer.

Lieder über die sieben Meere wie „Leb wohl mein Heimatland“ und der unvergessene Schlager „Junge komm bald wieder“ von Freddy Quinn begeisterten die Gäste.

Publikum machte mit

Gewohnt humorvoll erheiterte Volker Henning das Publikum mit Anekdoten und Witzeleien. Er animierte außerdem das Publikum zum Mitmachen. Auch Bürgermeister Noll stellte seine Sangeskünste bei dem Stück „Das blaue Band“ auf der Bühne unter Beweis.

Die Darbietungen beider Chöre wurden von den Zuschauern mit reichlich Applaus bedacht, so dass die Akteure um eine Zugabe nicht herumkamen.

Mit „Wir lagen vor Madagaskar“ verabschiedeten sich schließlich die Sängerinnen und Sänger von den Gästen.

(red/czi)

Quelle: hersfelder-zeitung.de